MIGRÄNE TRIGGER
MIGRÄNE AUSLÖSER können sein
- Stress: Stress kann Migräne auslösen oder verschlimmern, indem er den Körper in einen Zustand der Spannung versetzt und die Durchblutung im Gehirn beeinflusst.
- Hormonelle Veränderungen: Frauen haben ein höheres Risiko für Migräne während der Menstruation, Schwangerschaft oder Wechseljahre.
- Schlafmangel: Schlafmangel kann die Schmerzschwelle senken und das Risiko von Migräne erhöhen.
- Ernährung: Bestimmte Lebensmittel wie Käse, Schokolade, Alkohol und koffeinhaltige Getränke können Migräne auslösen oder verschlimmern.
- Umweltfaktoren: Bestimmte Gerüche, laute Geräusche und helles Licht können Migräne auslösen.
- Wetter: Veränderungen im Wetter
MIGRÄNE und ihre URSACHEN
Genetische Veranlagung als Ursache für Migräne
Wenn Verwandte ersten Grades ebenfalls Migräne haben, ist die Wahrscheinlichkeit einer genetischen Veranlagung für Migräne erhöht. Es gibt auch Unterschiede in der Vererbung von Migräne mit und ohne Aura. Eine Studie ergab, dass das Risiko, Migräne mit Aura zu entwickeln, höher ist, wenn ein Familienmitglied ebenfalls Migräne mit Aura hat. Das Risiko, Migräne ohne Aura zu entwickeln, war jedoch nicht signifikant erhöht.
Freisetzung von Hormonen und Neurotransmittern
WAS PASSIERT BEI MIGRÄNE IM GEHIRN
HAUPTAUSLÖSER für MIGRÄNE: STRESS
Negativer Stress
Positiver Stress
Fehlender Stress
MIGRÄNE und EMOTIONALER STRESS
WIE HÄNGEN MIGRÄNE UND STRESS ZUSAMMEN?
Migräne und das Zusammenspiel mit Emotionen wie Angst, Schuld, Scham
- Angst vor dem nächsten Anfall
- Angst den Arbeitsplatz zu verlieren, weil man sich wieder mal krankmelden muss
- Angst den Partner*in zu verlieren, wer möchte schon mit jemandem zusammen sein, der ständig am Wochenende ausfällt
- Angst davor, dass man die Schmerzen niemals in den Griff bekommt und nichts dagegen hilft.
Migräne und Schuldgefühle
Migräne und Scham
Migräne und der Hang zum Perfektionismus
MIGRÄNE ist zurzeit NICHT HEILBAR
- das Wissen um seine persönlichen Migräne Auslöser, durch das Führen eines Migränetagebuchs
- eine gute medikamentöse Einstellung durch den Haus- und/oder Facharzt oder einer Schmerzpraxis.
Schmerzmittelübergebrauch kann dann wiederum zu neuen Migräneanfällen oder sogar zu einem Migränosus führen. Bei einem Migränosus leidet der Betroffene an mehreren Tagen (Migräneanfälle dauern i.d.R. bis zu 72 Stunden) an Migräne oft auch zusammen mit den Aura-Symptomen. Bei manchen Migränebetroffenen gehen mehrere Anfälle ineinander über.
- Emotionalen - /Stress zu reduzieren. Studien haben gezeigt, dass Stressabbau-Interventionen bei Migräniker*innen zu signifikanten Verbesserungen bei der Häufigkeit und Intensität von Migräneanfällen führen können. Dies kann durch Coaching, Verhaltenstherapie,, Achtsamkeitsübungen, Meditationen, eine gesunde Ernährung und Bewegung gelingen.